Hitze kann für ältere Menschen eine ernsthafte Belastung darstellen. Besonders bei bestehenden Erkrankungen oder eingeschränkter Mobilität steigt das Risiko für gesundheitliche Probleme wie Kreislaufschwäche, Erschöpfung oder sogar Hitzeschlag. Umso wichtiger ist es, frühzeitig auf Warnzeichen zu achten und gezielt vorzubeugen.
Typische Symptome einer Überhitzung sind unter anderem Müdigkeit, Schwindel, schneller Puls, Kopfschmerzen oder Übelkeit. Wer solche Anzeichen bei sich oder anderen bemerkt, sollte sofort handeln: Körper kühlen, ruhen, Wasser in kleinen Schlucken trinken – und bei anhaltender Verschlechterung ärztliche Hilfe holen.
Direkte Sonne meiden und in kühlen Räumen bleiben
Leichte, helle Kleidung und Kopfbedeckung tragen
Ausreichend trinken – mindestens zwei Liter Wasser pro Tag
Körperliche Anstrengung in die frühen Morgen- oder Abendstunden verlegen
Regelmässige Abkühlung durch Fussbäder, Duschen oder feuchte Tücher
Nächtliches oder frühmorgendliches Lüften
Auch soziale Kontakte helfen: Wer allein lebt, sollte sich bei grosser Hitze nicht isolieren, sondern aktiv das Gespräch mit anderen suchen – im Zweifel lieber einmal zu früh Hilfe holen als zu spät.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Merkblatt zum Hitzeschutz, ergänzt durch:
Erklärvideos
Die aktuelle Gefahrenkarte von MeteoSchweiz
Verhaltensempfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG)
Bleiben Sie gut informiert und achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen.