Damit ältere Menschen möglichst lange selbständig und in guter Lebensqualität zu Hause leben können, braucht es positive Rahmenbedingungen. Wichtig sind dabei die Wohngemeinden, welche ein Umfeld schaffen können, das die Gesundheit und soziale Teilhabe ihrer Bewohner fördert.
Mit "Lokal vernetzt älter werden" unterstützt Pro Senectute Kanton Bern (PSBE) zwei Pilotgemeinden dabei, gemeinsam mit der älteren Bevölkerung bedürfnisgerechte Angebote zu entwickeln und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Sind Sie interessiert, in Ihrer Gemeinde oder Ihrer Region dieses Projekt durchzuführen? Dann nehmen Sie mit Chantal Galliker, Bereich Gesundheitsförderung mit «Zwäg ins Alter», Pro Senectute Kanton Bern, Kontakt auf: info@be.prosenectute.ch oder 031 359 03 03. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Mehr Informationen finden Sie in unserem Flyer: Flyer herunterladen
In der Altersplanung des Kantons Bern ist vorgesehen, dass ältere Menschen möglichst lange und selbständig in den eigenen vier Wänden leben.
Mit einem einfachen Fragebogen zu Gesundheitsthemen von Zwäg ins Alter kann Ihre Gemeinde ältere Menschen auf die kostenlose persönliche Gesundheitsberatung aufmerksam machen. Personen ab 80 Jahren in Ihrer Gemeinde wird ein Fragebogen zu Gesundheitsthemen gesendet, den sie freiwillig ausfüllen können. Bei Rücksendung werden die Senior/-innen kontaktiert und ihnen wird eine Gesundheitsberatung angeboten.
Bei der persönlichen Beratung können folgende Themen besprochen werden:
Was kann man selber tun, um die Reserven für die körperliche, geistige und seelische Gesundheit zu erhöhen?
Welche Fähigkeiten und Möglichkeiten gibt es, altersbedingte Einschränkungen aufzufangen? Wie kann trotz chronischen Erkrankungen die grösstmögliche Selbständigkeit erhalten werden?
Zwäg ins Alter bietet Ihnen die Möglichkeit für Organisationen, Vereine u.a. in Ihrer Gemeinde eine MultiplikatorInnenschulung zum Thema «Einsamkeit und soziale Teilhabe bei älteren Menschen» durchzuführen.
Ausgewählte Fachpersonen aus Organisationen, Projekten oder Vereine in Ihrer Gemeinde werden zum Thema geschult und befähigt, ihr Wissen an andere weiter zu vermitteln.
Menschen, die in Kontakt mit älteren Personen stehen, sollen befähigt werden, eine Gefährdung von Einsamkeit zu erkennen und Erstmassnahmen zu ergreifen. In einem ersten Schritt soll das Thema Isolationsgefährdung behandelt und dadurch Verbindungen zum Thema «Soziale Teilhabe» geschaffen werden.
Sind Sie interessiert, in Ihrer Gemeinde oder Ihrer Region Veranstaltungen durchzuführen? Im Downloadbereich zu den Veranstaltungen zur Gesundheitsförderung im Alter finden Sie in der Broschüre weitere Informationen.
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.